Was kommt als Nächstes?

Da wird nur noch zu zweit unterwegs sind ist unser bisheriges Wohnmobil Felice zu groß und wir benötigen nicht mehr so viel Platz. Daher haben wir auf dem Caravan Salon 2024 in Düsseldorf mal die Augen aufgehalten, um zu erkunden, was als Nächstes kommen könnte.

Damals vor dem Kauf von Felice auf dem Caravan Salon 2014 haben wir uns Wohnmobile unterschiedlichen Typs ausgeliehen, um zum einen zu prüfen, ob Wohnmobile generell für uns was sind und zum anderen, um Erfahrungen mit unterschiedlichen Grundrissen zu erhalten.  Aus diesen Erfahrungen haben wir uns eine Liste möglicher Wohnmobile im Vorfeld mit unseren Anforderungen und Wünschen erstellt. So wollten wir uns die Fahrzeuge genauer ansehen, die wir uns vorab schon einmal vorausgewählt haben.

Für den Caravan Salon haben wir uns mal wieder so eine Liste erstellt, jetzt aber mit mehr Erfahrung mit Wohnmobilen.

Für den entspannten Messebesuch wählten wird den Freitag, den Fachbesuchertag. Es ist der erste Tag der Messe, bei dem unserer Erfahrung nach, neben den ganzen Youtubern, Instagrammern und sonstigen Influencern, oftmals auch noch fachlich versiertes Personal direkt vom Hersteller anwesend ist. Alles ist noch entspannt und alle sind gespannt auf das, was bei der Messe passieren wird. Die Fachhändler auf den Herstellerständen halten sich mit direkten Ansprachen potentieller Kunden auf dem Stand noch zurück und Gespräche verlaufen ruhig und weniger hektisch.

Sollte es Neuvorstellungen auf der Messe geben, dann stehen die Verkaufspreise und auch die speziellen Messeangebote fest und die ersten  neuen Wohnmobile werden von den Fachhändlern bereits den den Herstellern bestellt.

Was sollte es denn nun werden und was sind unsere neuen Anforderungen und Wünsche?

Das neue Wohnmobil sollte

  • kürzer sein, um die 6m, damit wir auch problemloser Städtetouren machen können
  • Allradantrieb wäre wünschenswert, um auch unbefestigte Wege zu befahren
  • zugelassen für 4 Personen mit optionalen 4 Schlafplätzen
  • trotz der Kürze ausreichend Stauraum, aktuell sind wir sehr verwöhnt
  • uns für die nächsten 10 Jahre gute Dienste leisten

Einschränkungen beim Stauraum, bei der Geräumigkeit und beim Komfort werden und wollen wir gerne in Kauf nehmen. Wir fahren ja nicht mit dem Wohnmobil irgendwo hin, um dann die Zeit im Wohnmobil zu verbringen. Wir gehen raus an die frische Luft und entdecken gerne unsere Umgebung. 

Insgesamt wird es für uns ein Wandel vom einem Wohnmobil hin zu einem Reisemobil.

Auswahl

Schaut man nun nach kurzen Reisemobilen mit einem Allradantrieb landet man aktuell bei Chassis von Ford, VW, MAN oder Mercedes. Die Basisfahrzeuge von Mercedes und MAN sind schon eine Ecke teurer als die von Ford und damit ist dann auch der Preis eines Reisemobils in  anderen Regionen. Optisch hat es uns der Mercedes Allrad Sprinter schon angetan und warum nicht mal anschauen. Gucken kostet ja nichts.

Auf unsere Liste standen somit folgende Hersteller bzw. Modelle:

Durch unsere vergangenen Messebesuche wussten wir schnell, wonach wir schauen mussten, um Praktikabilität und Optik in Einklang zu bringen. Offene Regale mit Gummistroppen sehen in der Ausstellung toll aus, sind diese Fächer aber befüllt, dann fliegen die Teile bei der ersten Kurve durchs Reisemobil.

Spannend ist immer das Öffnen von mehreren Türen oder Schubladen gleichzeitig. Hier zeigt sich das jedes Teil für sich funktioniert, aber zusammen passt es dann doch nicht. So hatten wir den Fall, dass eine Badtür nicht komplett aufging, wenn die Trittstufen zum Heckbett ausgeklappt sind. Bei einem anderen Wohnmobil schlug die offene Badtür an die Echtholzplatte der Küchenzeile gegenüber. Eine platzsparende Lamellentür zum Bad hing schon am ersten Messetag aus den Führungsschienen raus.

Wir konnten uns alle auf der Listen befindlichen Reisemobile und ein paar mehr in Ruhe ansehen und die Unterschiede von außen und von innen begutachten und testen. Wir müssen uns in einem neuen Reisemobil kompromisslos wohlfühlen, dann ist es genau das richtige. Man betritt ein Reisemobil und hat sofort das überschwängliche norddeutsche Gefühl: Jo, passt!

Welches Reisemobil es nun wird und die ersten Bilder gibt es dann später auf diesen Blog, den wir weiter betreiben werden.

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