Auf unser Tour nach Kopenhagen wollten wir morgens gleich mit einer der ersten Scandlines Fähren von Puttgarden nach Rødby übersetzen. So fuhren wir also abends los und suchten eine Übernachtungsmöglichkeit in der Nähe des Fährterminals.
Nach ausgiebiger Recherche stellte sich heraus, dass das Übernachten auf Fehmarn, abseits von offiziellen Stell- und Campingplätzen sich schwierig gestaltet. Für den Preis einer Übernachtung ohne jeglichen Service auf den bekannten Stellplätzen auf Fehmarn können wir als Familie schon die ersten Hot-Dogs in Dänemark geniessen. Wir benötigten nur einen Parkplatz auf dem es möglichst ruhig ist und wir Schlaf finden können.
Gefunden haben wir dann einen Parkplatz am Weststrand des Fehmarnbelts in Sichtweite der Fehmarnsund Brücke. Auf ein Campingverbot wird durch ein Schild an der Auffahrt zum Parkplatz deutlich hingewiesen, jedoch wollten wir lediglich unsere Fahrtüchtigkeit für den nächsten Tag wieder herstellen und kamen mit dem Sonnenuntergang am Parkplatz an. Zu diesem Zeitpunkt stand nur ein Auto und ein weiteres Wohnmobil auf dem Parkplatz. Ruhe war, trotz des an dieser Stelle windexponierten Lage, also vorprogrammiert.
Morgens ging es dann nach einem kleinem Frühstück und einer kurzen Fahrt nach Puttgarden weiter auf die Fähre und nach Kopenhagen.
Rechtzeitig vor oder zum Sonnenuntergang ankommen, dann leert sich der Parkplatz und man kann den schönen Sonnenuntergang am Strand geniessen.