Nachdem dieses Mal der uns bekannte Stellplatz am Yachthafen mehr als überfüllt war, sind wir zum Wohnmobilstellplatz am Petriförder weitergefahren. Dieser Stellplatz liegt zentrumsnäher und direkt an der Elbe am Anleger der Weissen Flotte Magdeburg.
Der Stellplatz liegt in einem abgesperrten Bereich unterhalb eines offiziellen Parkplatzes und der Uferstrasse auf der Westseite der Elbe. Die Innenstadt ist in Laufweite, der Strassenlärm ist nachts erstaunlicherweise kaum zu hören. Die erste Reihe direkt an der Elbe ist großzügig bemessen und auch vor zugeparkten PKWs ist der Stellplatz durch eine Einfahrtsbeschränkung geschützt.
Bei unserer Ankunft begrüßte uns der Stellplatzbetreiber am Kassenautomaten bei den absenkbaren Pollern, die die Zufahrt zum Platz regeln. Sollte der Stellplatzbetreiber nicht vor Ort sein, so wird an dem Automaten bezahlt, der danach die Poller für die nächste Durchfahrt freigibt.
Bezahlt haben wir 8,- € für die Einfahrt und durften maximal drei Nächte bleiben. Eine offensichtliche Kontrolle der Standzeit konnten wir aber nicht feststellen. Rausfahren ist immer möglich, die erneute Einfahrt schlägt dann wieder mit 8,- € zu Buche.
Eine einfache Ver- und Entsorgungsstation befindet sich außerhalb des Stellplatzes direkt neben der öffentlichen Toilette am Parkplatz. Man sollte also vor der Anfahrt auf den Stellplatz wenn nötig sich mit Frischwasser eindecken. Leider ist die kaum erkennbare Zufahrt zum Stellplatz direkt zu Beginn des Parkplatzes, so dass man nach der Ent- und Versorgung eine kleine Ehrenrunde drehen muss.
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Wir waren bei unserem ersten Besuch positiv überrascht von Magdeburg und kamen daher im Herbst wieder hier hin. Der Dom und das Hundertwasserhaus durfte auch diesmal bei unseren kleinen Stadttour mit dem Fahrrad nicht fehlen. Wir waren nicht das letzte Mal hier, auch wenn die Baustellen in der Stadt schon sehr herausfordernd sind und eine Menge Umleitungen nach sich ziehen.