Über den Reformationsfeiertag am 31. Oktober 2019 wollten wir unsere skandinavischen Nachbarn besuchen. Hierfür hatten wir uns die drittgrößte Stadt Dänemarks Odense ausgeguckt. Das Wetter sollte über das verlängerte Wochenende typisch norddeutsch werden, so dass ein kleiner stadtnaher Platz für den Stadtbummel genau das richtige ist. Wir sind dann zu dem DCU Campingplatz am südlichen Ortsrand von Odense gefahren.
Bei der Anreise am frühen Abend war die Rezeption nicht mehr besetzt. Wir konnten aber aus einer Box vor der Rezeption uns einen bestimmten Platz auf dem Campingplatz oder einen beliebigen Platz auf dem Camperstopp aussuchen. Da es die ganze Woche geregnet hatte und der Platz entsprechend aufgeweicht war, wurden Wohnmobile gebeten, außerhalb des Platzes auf dem befestigten Camperstopp zu stehen. Die Rezeption zum Check-in öffnete am nächsten Vormittag. Die wohl sonst übliche zeitliche Beschränkung auf dem Camperstopp von 20:00 – 10.00 war somit obsolet.
Nach dem sehr frühen Frühstück am morgen haben wir dann für zwei Nächte eingecheckt und Informationen über Odense und über die Busverbindung, der Bus hält direkt am Platz, in die Innenstadt bekommen. Die Nacht war aufgrund von Fräsarbeiten auf dem 10 Meter entfernten Bürgerteig sehr früh zu Ende.
Die Sanitäranlagen auf dem Platz sind gut gepflegt und sauber. Typisch für dänische Campingplätze war ein geöffneter und beheizter Aufenthaltsraum, der von den einigen Dauercampern zum Abendessen in Beschlag genommen wurde.
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Der Campingplatz hat ein kleines niedliches dänische Dorf mit den wichtigsten Häusern für die Kleinsten gebaut. Auch Minigolf und ein kleiner Pool ist vorhanden, aber aufgrund der Nebensaison geschlossen.